Städtebau : Die signifikante Eckbebauung wird grundsätzlich beibehalten, auch bezüglich ihrer Höhenentwicklung. Allerdings wird der Kubus „bereinigt“ durch Wegfall der vorspringenden Erdgeschosszone Marienstraße und durch Ablösung des 5. Obergeschosses an beiden Seiten der Nachbarbebauung Marientorgraben und Marien-straße.Der Hauptzugang zum Gebäude wird von der Marienstraße geführt, weil dort die Gehwegzone durch Abbruch der vorspringende EG Zone tiefer ist als am Marientorgraben und das Gebäude nahezu mittig erreicht werden kann. Vom Marientorgraben und von der Marienstraße wird jeweils ein Nebeneingang für mögliche Fremdvermietungen angeboten.DieTiefgarageneinfahrt und -ausfahrt wird zusammengefasst, 2 spurig über die Marienstraße als Rechtsabbieger geführt.
Funktion : Die Programmfläche verteilt sich auf 5 oberirdische Geschosse. Die Stellplätze werden in den 3 Untergeschossen nachgewiesen.Dernicht überbaute Hofbereich wird von Stellplätzen weitgehend befreit und grünordnerischgestaltet. Dadurch entsteht ein angemessener Frei- und Pausenbereich, der durch die transparente Fassadengestaltung des Erdgeschosses bis in den Lichthof wirkt.DerAnteil von 30 % Einzelbüros und 70 % offenen Strukturen wird erreicht, ebenso die geforderte Fungibilität und Flexibilität. In den Obergeschossen sind Unterteilungen mit 150 m2, 200 m2, 350 m2 und 400 m2 Bürofläche möglich.
Bauherr . Ansprechpartner |
Sparkasse Nürnberg |
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Planungszeit | 04_2009 bis 06_2009 | |
Bearbeitung Leistungsphasen | §33 HOAI 2 / Wettbewerb |