2025
Gewerbe
2025
Sparkasse Nürnberg I Haus der Kunden
Umbau und Erweiterung der ehemaligen Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse Nürnberg zum Haus der Kunden. Denkmalgerechte Sanierung der 1950er Jahre Fassade und Überbauung des bestehenden Innenhofes mit einem "Stahlregal" zur Schaffung offener, moderner Arbeitsbereiche.
2024
Wettbewerb
2024
Umbau Kloster Sankt Claren zum Bildungscampus in Weißenfels I VgV Zuschlag
Der Burgenlandkreis als Bauherr plant unter Inanspruchnahme mit Fördermitteln in Weißenfels einen zentralen Bildungscampus zu entwickeln. Für die Planung des Bildungscampus, für Gymnasium, Musikschule, Volkshochschule und Klosterverein sind das leerstehende Klostergebäude sowie mehrere Liegenschaften vorgesehen. Ein öffentlicher Fußweg, der Rosalskyweg, durchquert nordsüdlich den Bildungscampus. Das Wohn- und Geschäftshaus Saalstraße 4 wird abgerissen. Für die Gestaltung eines Neubaus (Anbau) mit direktem Bezug zum Einzeldenkmal Kloster stehen die unbebauten Grundstücke zur Verfügung. Die Planungsaufgabe besteht im Wesentlichen in der Modernisierung des Denkmals Kloster St. Claren in Kombination eines Neubaus/Anbaus. Es gilt die vorhandenen Bereiche zur barrierefreien Nutzung als Bildungsstandort zu gestalten. Die Formensprache muss sich am Duktus des Klosterkomplexes orientieren. Im Anschluss werden die Außenanlagen entsprechend geplant. Verschiedene Arbeitsweisen und -abläufe erfordern variable und innovative Raumkonzepte mit moderner technischer Ausstattung in denen sich die Nutzer entfalten können. Der zu planende Bildungscampus soll stets an die Bedürfnisse ihrer Nutzer angepasst werden können. Im Rahmen des zu planenden denkmalgerechten Umbaus gilt es, die verschiedenen Bildungseinrichtungen dahingehend zu gestalten, dass eine räumliche und pädagogische Vernetzung entsteht und gleichzeitig eine gute Mischung aus offenen und kontrollierbaren Räumen zu schaffen, um beste Bildungsinstitutionen zu entwickeln. Dementsprechend wird an die Planungsaufgabe ein hoher Wert auf Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit gelegt.
2024
Gewerbe & Verwaltung
2024
Güterwerk am Kohlenhof Nürnberg
Neubau eines Dienstleistungsgebäudes mit modernen Büroflächen und einer Bildungseinrichtung im Erdgeschoss
2023
Wettbewerb
2023
Realschule plus in Neustadt an der Weinstraße | Engere Wahl
Im Mittelpunkt der stadtplanerischen Neuordnung des Schulcampus im Grünzug Böbig steht der Neubau der Realschule plus. Durch die konzipierte maßvolle bauliche Dichte für die Entwicklung des Schulcampus werden vorhandene Grünstrukturen geschont. Für alle Neubauten werden begrünte Dächer mit integrierten Solaranlagen sowie intensiv ausgebildete Dachgärten und Fassadenbegrünungen vorgeschlagen. Das Gebäude wird in Hybridbauweise aus Holz und Stahlbeton errichtet und basiert auf einem Raster von 1,25m. Die Gebäudekonfiguration besteht aus 3 Baukörpern, die durch die Schulstraße und die zentrale Schulmitte (Eingangshalle)verbunden sind. Im Erdgeschoß der 2-geschossigen Schulmitte befinden sich Fachklassen und allgemeine Lehrräume, die über mobile Trennwände zu einem großen Raumzusammenhang im Verbund mit der Pausenhalle gefügt werden können. Im 1. Obergeschoss werden um das Atrium weitere Fachklassen angeordnet. In den beiden angrenzenden Lernhäusern befinden sich die Klassenraumcluster mit einem nach Außen orientierten „grünen Klassenzimmer“. Die Klassenräume werden 1-hüftig um einen großzügigen Innenhof angeordnet. Zentrales Bindeglied der Schule ist die Schulstraße mit Anordnung der übergeordneten Nebenfunktionen, der Erschließungskerne sowie vielfältigen Aufenthaltsmöglichkeiten entlang der Innenhöfe. Die Lernhäuser verfügen über großzügige, intensiv begrünte Innenhöfe, die thematisch den angrenzenden Raumbereichen zugeordnet sind. Alle Dachflächen werden begrünt und über ein Retentionsdach bewässert, dass der natürlichen Regenrückhaltung dient. Alle Räume sind nach außen orientiert und bieten über vielfältige Ausblicke sowie ausreichende Privatheit.
2022
Wettbewerb
2022
Grund- und Mittelschule in Windischeschenbach | 3.Preis
Die städtebauliche Ausrichtung, Gebäudesituierung und funktionale Gliederung der Baumaßnahme folgt dem übergeordneten Campusgedanken und der Umsetzung des Lernhauskonzeptes. D.h. die Gesamtbaumasse ist auf verschiedene Einzelbaukörper entsprechend ihrer Funktion aufgeteilt. Grundschule, Mittelschule, Lehrerbereich, offener Ganztag, und Fachklassen. Beide Schulen folgen dabei einer gemeinsamen städtebaulichen Gebäudetypologie (2-geschossiger Baukörper mit Orientierung zum zentralen Garten) sowie einheitlichen Gestaltungs- und Konstruktionsgrundsätzen und verdeutlichen somit ihre Zusammengehörigkeit am Schulcampus Windischeschenbach. Gleichwohl behalten beide Schulen durch die klare Trennung und Ausrichtung der Baukörper sowie durch die getrennten Erschließungen über die Pausenhalle ihre funktionale Eigenständigkeit. An der zentralen Aula entlang der Schulstraße mit Mehrzweckraum, Musiksaal und Mensa werden beiden Schulen als kommunikative Mitte verknüpft.
Die Geschossigkeit orientiert sich an der Körnung der Umgebung und der Höhenentwicklung der benachbarten Bestandsgebäude und folgt der topografischen Bestandsituation. Der Haupteingang befindet sich im Osten und führt über einen terrassierten Vorplatz mit Bushaltestelle, Parkplätzen für die Schule und einer Kiss and Ride Zone.
Das Gebäude wird in Hybridbauweise aus Holz und Stahlbeton errichtet und basiert auf einem Raster von 1,25m. Die Gebäudekonfiguration besteht aus 2 Baukörpern in Clusterform, die durch die Schulstraße im Süden verbunden sind. Diese nimmt die gemeinsam genutzten bzw. übergeordneten Fachklassen auf. Im Sockelgeschoss befinden sich in unmittelbarer Nähe zum Haupteingang die Räume der Verwaltung und die zentralen Lehrerbereiche. In den beiden Ebenen des 2-geschossigen Gebäudetraktes befinden sich von Ost nach West die Mittelschule, der offene Ganztagesbereich, die Aula mit Mensa und Mehrzweckraum sowie die Fachklassenbereich für beide Schulen. In beiden Geschossen befinden sich die Klassenraumcluster mit einem nach Norden vorgelagerten Balkon als den zentralen Marktplatz zugeordneten Freibereichen sowie einem direkten Zugang per Treppe zum Gartenhof. Zentrales Bindeglied der Schule ist die Schulstraße mit Anordnung der übergeordneten Nebenfunktionen, der Erschließungskerne sowie vielfältigen Aufenthaltsmöglichkeiten entlang der Grünzonen des Pausenhofes. Der 2-geschossige Baukörper verfügt über großzügige, intensiv begrünte Freibereiche, die thematisch den angrenzenden Raumbereichen zugeordnet sind. Alle Dachflächen werden intensiv begrünt und über ein Retentionsdach bewässert, dass der natürlichen Regenrückhaltung dient.
2021
Wettbewerb
2021
Designstudio der Staatlichen Berufsfachschule und Fachschule für Produktdesign in Selb | Anerkennung
Das Gelände der ehemaligen Porzellanfabrik Hutschenreuther AG im Gewerbegebiet Selb Nord soll nach Abriss der Gebäude neu belebt werden. In einem ersten Bauabschnitt entsteht ein Arbeits- und Schulungsgebäude für die Staatliche Berufsfachschule/Fachschule für Produktdesign Selb. Aus dem heterogenen Umfeld wird ein solitärer Baukörper entwickelt, der durch die Gebäudetypologie und den Nutzungen zugeordneten Innenhöfen Halt bietet. Gemäß Nutzeranforderungen werden alle Funktionsbereiche im Erdgeschoss angeordnet. Die Anordnung des ca. 100m langen und 50m breiten Gebäudes orientiert sich an der städtebaulichen Achse der markanten Bestandsgebäude und bildet den nördlichen Abschluss des Phillip-Rosenthal-Platzes. In Ergänzung des Studios wird für Mensa und Seminargebäude ein 3-geschossiger Baukörper vorgeschlagen, der sich in das Ensemble der östlich angrenzenden Gebäude eingliedert. Die Ausrichtung der Mensa im Erdgeschoss erfolgt mit vorgelagerter Terrasse nach Südosten.
Das Gebäude wird erdgeschossig als gemeinsamer Lernort für junge und kreative Menschen entwickelt. Die Grundrisskonfiguration gleicht einem „Nutzungsteppich“ aus verschiedenen Raumtypologien. Einzelstudios werden als Cluster von Arbeitsraum für manuelle Arbeiten am Werkstück, Rechnerarbeitsplätze für die digitale Bearbeitung und einem Konsultationsraum organisiert. Diesen zugeordnet sind die Werkstätten für werkstoffspezifische Bearbeitung. Diese Nutzungscluster werden mit Nebenfunktionsräume und Bereichen für Kommunikation und Pause kombiniert. Innenhöfe gliedern die Flächen und bieten interessante Blickbeziehungen und Räume der Privatheit. Über diese Höfe, die primär dem Aufenthalt und der Besprechung im Sinnen eines grünen Klassenzimmers dienen, erreicht man Dachterrassen, die einen Blick über die Landschaft bieten. Über einen Eingangshof, der die Adressbildung im heterogenen Umfeld stärken soll, erreicht man die Pausenhallen. Ein ringförmiges Erschließungskonzept bindet in dem großflächigen Gebäude alle Funktionen an und erleichtert die Orientierung. Im Konstruktionsprinzip einer Messehalle lassen sich die einzelne Raumbereiche, Werkstätten und Nebenräume variabel anordnen und werden nicht durch ein fixes Tragsystem eingeschränkt. Nichttragende Wandelemente werden in elementierter Holzbauweise ergänzt. Für die Außenwände werden tragende und aussteifende Holzrahmenbauwände, für die Innenwände Wandelemente aus Brettsperrholz vorgesehen.
2021
Wettbewerb
2021
Neue Mitte Thon in Nürnberg I Wettbewerb
Das circa 8.800 Quadratmeter große Grundstück an der Erlanger Straße, Ecke Forchheimer Straße ist Teil eines etwa 5,9 Hektar großen Entwicklungsareals – der „Neuen Mitte Thon“. Die ersten Entwürfe sehen einen elfgeschossigen Büroturm mit rund 7.500 Quadratmeter Brutto-Geschossfläche und weitere Bürogebäude mit insgesamt rund 11.500 Quadratmetern Brutto-Geschossfläche vor – Einzelhandelsflächen sind optional möglich. Darüber hinaus entsteht ein neuer Stadtteilplatz auf circa 2.000 Quadratmetern. Die neuen Eigentümer führten gemeinsam mit der Stadt Nürnberg einen Realisierungswettbewerb für das Projekt aus.
Für das Gesamtareal wurde bereits ein städtebaulicher Ideenwettbewerb ausgeschrieben. Durch einen Nutzungsmix aus gewerblicher Bebauung mit Büro und Dienstleistungen sowie Wohnbebauung, Grünflächen und öffentlichen Plätzen soll das Quartier ein neues Zentrum für den Nürnberger Stadtteil Thon bilden.
2021
Bildung & Sanierung
2021
Staatliche Berufsschule Kitzingen-Ochsenfurt
Generalsanierung der Staatlichen Berufsschule Kitzingen - Ochsenfurt mit Ertüchtigung der Gebäudehülle und Sanierung der einzelnen Nutzungsbereiche.
2019
Wettbewerb
2019
Neugestaltung des Stadtzentrums Unterschleißheim | 1.Preis
Ziel des Bebauungsvorschlags ist die Entwicklung eines zusammenhängenden städtebaulichen Ensembles mit öffentlichen Räumen, die mit einer hohen Aufenthaltsqualität die neue Stadtmitte Unterschleißheims auf räumlich attraktive Weise mit der Nachbarschaft verzahnen. Durch die vorgeschlagene Setzung der neuen Gebäudevolumen soll ein Dialog zwischen den Neubauten und den Bestandsgebäuden in Bezug auf den Maßstab, die Raumkanten und die Höhenentwicklung entstehen. Gleichzeitig sollen die neuen Stadtbausteine aber auch als eigenständige Baukörper ablesbar sein.
Die Nutzungsverteilung folgt der städtebaulichen Setzung. Direkt am Hauptzugang des S-Bahnhofs Unterschleißheim ist das Hotel als solitärer Hochpunkt platziert. Die Typologie des Punkthauses eignet sich besonders gut, die Hotelzimmer auf effiziente Weise um einen zentralen Erschließungskern anzuordnen. Mit der Lobby und den gastronomischen Einrichtungen im Erdgeschoss bestehen zudem attraktive Möglichkeiten, die angrenzenden öffentlichen Räume ganztägig zu aktivieren.
In östlicher Richtung schließt ein kompakter Stadtbaustein in Form eines Blocks an. Er bildet das Verbindungsglied zum benachbarten Rathaus und den südlichen Auftakt der zentralen Einzelhandelszone Unterschleißheims. Seine Dimensionierung bietet im Erdgeschoss einen Raum, der flexibel für die Anordnung eines optionalen Bio-Supermarkts oder für eine kleinteilige Ladenstruktur mit Vorderseiten zum öffentlichen Raum genutzt werden kann. In den Obergeschossen gruppieren sich flexible Büroräume um ein zentrales Atrium.
Das dritte Baufeld wird mit einem skulpturalen Wohnblock bespielt, dessen Ränder differenziert auf die angrenzende Bebauung und Freiräume reagieren und verschiedene senioren- und familiengerechte Wohnformen aufnehmen können. Er umschließt eine großzügige, gemeinschaftlich nutzbare Grünfläche, zu der sich die privaten Freiräume der Wohneinheiten lärmgeschützt orientieren. Das Erdgeschoss ist vollflächig mit Einzelhandel programmiert.
Das Grundgerüst der öffentlichen Räume bildet sich durch die Aufwertung von zwei bestehenden übergeordneten Wegebeziehungen, die sich kreuzförmig im Rathausplatz als zentralem Aufenthaltsbereich der neuen Mitte Unterschleißheims treffen. Die Parkierung erfolgt im Untergeschoss als große zusammenhängende Fläche. Somit kann die Erschließungszone entlang der Bahnlinie als barrierefreie Mischverkehrsfläche ausgebildet werden, die Aufenthaltsqualitäten für kommerzielle Einrichtungen generiert.
2019
Wettbewerb
2019
Ärztehaus Am Hubland in Würzburg I 3.Preis
Gegenstand des Wettbewerbs war die Planung eines Ärzte- und Dienstleistungshauses mit ca. 8.000 m² BGF und dessen Freianlagen mit ca. 3.000 m² im Würzburger Stadtteil Hubland. Die Baukosten wurden in den KG 300+400 (Hochbau) auf ca. netto 11,6 Mio. EUR und in der KG 500 (Freianlagen) auf ca. netto 390.000 EUR geschätzt.
2019
Wettbewerb
2019
Stadtbücherei am Marktplatz in Lichtenfels I 2.Preis
In diesem Wettbewerb galt es, den neuen Stadtbaustein an prominenter Lage zwischen dem nördlich angrenzenden Marktplatz mit Rathaus und dem südlich anschließenden Stadtschloss städtebaulich sensibel zu integrieren. Eine öffentliche, attraktive Wegeführung über das Wettbewerbsgebiet sollte zudem den Marktplatz mit dem Stadtschloss verbinden und eine Reihung der wichtigen Gebäude am Platz gestalten. Gleichzeitig sollte ein einladendes Gebäude konzipiert werden, welches die Nutzungen einer Stadtbücherei mit hoher Aufenthaltsqualität, einer Touristeninformation und Verwaltungsräume für das Amt für Wirtschaft, Tourismus und Kultur beherbergt. Der Umbau/Neubau sollte einen würdevollen Umgang mit dem Bestandsgebäude und der erhaltenswerten Fassade finden.
2019
Gewerbe & Verwaltung
2019
Dienstleistungsgebäude Lauf a.d.Peg.
Neubau eine Dienstleistungsgebäudes für die Sparkasse Nürnberg im Bereich der Altstadt von Lauf a.d.Peg. Das Gebäude wird DGNB Gold zertifiziert.
2019
Wettbewerb
2019
Radontherapiezentrum Bad Brambach I 1.Preis
Der gegenwärtig existierende Gebäudekomplex „Therapie- und Wohlfühlzentrum Bad Brambach mit Bade- und Saunalandschaft“ weist sehr gute städtebauliche und architektonische Qualitäten auf. Die baulichen Strukturen orientieren sich am Bestand des alten Kurhauses, sind vorwiegend riegelförmige Strukturen, die in den übergeordneten Grünraum des bestehenden Kurparkes und darüber hinaus in die hügelige Landschaft des Vogtlandes eingebettet sind. Die Ausrichtung nach Himmelsrichtungen erfolgte jeweils nutzungsorientiert. Diese Entwurfsprinzipien wurden für den Erweiterungsneubau aufgenommen und weiterentwickelt. Die vorgefundene Konstellation des Bestandes wird um einen weiteren Riegel in Ost-/ Westausrichtung ergänzt, der wie von den Nutzern gewünscht, über eine Brücke in Ebene 4 an den Bestand angebunden ist.
2018
Wettbewerb
2018
Wohnen Burgbergstraße 70 in Erlangen I 3.Preis
Wettbewerbsgegenstand ist der städtebauliche Vorentwurf für das ausgewiesene Wettbewerbsgebiet an der Burgbergstraße in Erlangen, unter Einbeziehung der unter Denkmalschutz stehenden Gebäude, des Gartengrundstücks sowie des zu erhaltenden Baumbestands. Auf dem südlichen Areal sollten Wohnbauten errichtet werden. Für die beiden denkmalgeschützten Gebäude im mittleren Areal sollte ein geeigneter Nutzungsvorschlag erarbeitet werden, das nördliche Wettbewerbsgebiet sollte mit Wohngebäuden überplant werden. Die Anordnung der Wohnbauten war so zu wählen, dass den denkmalpflegerischen Belangen Rechnung getragen wird, der auf dem Gebiet vorhandene Baumbestand berücksichtigt und eine wirtschaftliche Lösung angestrebt wird.
2018
Bildung
2018
Anton-Seitz-Mittelschule Roth
Erweiterungsneubau für die Anton-Seitz-Mittelschule Roth mit Klassen- und Gruppenräumen und einer Mensa für den Ganztagesbereich.
2018
Bildung
2018
Fachschule für Altenpflege Lauf a.d.Peg.
Das Gebäude der Beruflichen Fachschule für Altenpflege wurde als zweigeschossiger Baukörper im Bereich eines allgemeinen Wohngebietes, in unmittelbarer Nähe des neugebauten Pflegeheimes der Glockengiesser Stiftung, errichtet. Das Baugrundstück befindet sich in einem heterogenen baulichen Umfeld, zwischen Ein- und Mehrfamilienhäusern.
2016
Gesundheit
2016
Health- & Dental Clinic Ansbach- Urlas
Auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Urlas werden in Erweiterung des Standortes Katterbach Infrastruktureinrichtungen und Wohnungen errichtet. Um die medizinische Versorgung der Soldaten und ihrer Familien zu gewährleisten, wurde eine Health- & Dental Clinic geplant und gebaut. Diese umfasst die Bereiche Primary Care, Physical Therapy, Optometrie, Logistics, Social Works und Pharmacy sowie eine Zahnklinik mit 18 Behandlungsplätzen. Der Gebäudekomplex gliedert sich in 3 Pavillons mit Innenhöfen, die über eine Eingangshalle verbunden sind. Der Grundriss basiert auf einem fixen Grundraster, um wiederkehrende Raumgrößen mit flexibler Nutzung abzubilden.
2015
Wettbewerb
2015
Familienwohnen Veilhofstraße 28 in Nürnberg I 1.Preis
Nach Umzug des Landeskirchlichen Archivs in einen Neubau an der Veilhofstraße 8 im September 2013 wollte die Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern das freigewordene Grundstück nutzen, um das vorhandene kirchliche Portfolio an familiengerechten Mietwohnungen sinnvoll und zukunftsorientiert zu ergänzen. Mit dem Projekt wollte die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern an der Stelle auch dazu beitragen, das innenstadtnahe Angebot an bezahlbarem Wohnraum für Familien in Nürnberg zu verbessern.
Städtebaulich wird mit der Maßnahme die Schließung der Lücke, die anstelle des ehemaligen Landeskirchlichen Archivs an der Veilhofstraße entsteht, erreicht und eine qualitätsvolle Ergänzung und Ordnung der an dieser Stelle inhomogenen Baustruktur am Nordufer des Wöhrder Sees ermöglicht.
Das Wettbewerbsgebiet grenzt unmittelbar an das Landschaftsschutzgebiet Wöhrder See. Der Grünraum des Wöhrder Sees und das angrenzende Pegnitztal stellen ein wichtiges Naherholungsgebiet innerhalb der Stadt dar und bieten wohnungsnahes Grün für die angrenzenden Stadtteile. Die Wege entlang des Wöhrder Sees werden nicht nur durch Erholung suchende Fußgänger, sondern auch durch Radfahrer auf dem Weg zur Arbeit und als Strecke für Laufen und Nordic Walking stark genutzt. Außerdem ist diese Wegeverbindung Teil des überregionalen 5-Flüsse-Radwegs. Wichtig ist der Zugang für Fußgänger von der Veilhofstraße zum Uferbereich sowohl als Wegeverknüpfung zu den umliegenden Stadtteilen als auch hinsichtlich der Grünvernetzung. Für die hochwertige Entwicklung des Grundstücks im Sinne der vorgenannten Ziele wurde ein Architektenwettbewerb ausgelobt, der im Auftrag der Grundstückseigentümerin von der ESW Projektentwicklung GmbH durchgeführt wurde.
2015
Bildung
2015
Fachschule für Krankenpflege Neuendettelsau
Das Gebäude der Beruflichen Fachschule für Krankenpflege wurde als eingeschossiger Baukörper in mittlerer Ausstattung als Fördermaßnahme errichtet. Der Neubau wurde in unmittelbarer Nähe zur Clinic Neuendettelsau, einem Krankenhaus der Allgemeinversorgung gebaut. Das Gebäude wurde in 8 Monaten Bauzeit in Holzmassivbauweise gebaut. Die hinterlüftete Fassade mit vertikalen Holzlamellen wird durch raumhohe Fensterelemente unterbrochen. Horizontale Bänderungen dienen der Fassadengliederung. Der überdachte Eingangsbereich ist mit eloxierten Aluminiumblechen verkleidet.
2015
Gesundheit
2015
Health Clinic Vilseck-Grafenwöhr
Über ein Eingangsgebäude wird ein 2-geschossiger Neubau auf der Süd-West-Seite mit dem bestehenden Klinikgebäude verbunden. Die vertikale Erschließung des rund 58 x 33 m großen Gebäudes ist unmittelbar dem Haupteingang und dem Empfangsbereich zugeordnet. Dies ermöglicht eine klare Orientierung zu den einzelnen Funktionsbereichen bei relativ kurzen Wegeführungen. Der Haupteingang im Gelenk zwischen Neu- und Altbau ist direkt auf den erweiterten und neu gestalteten Parkplatz ausgerichtet, von dem eine beschrankte Vorfahrt bis zu den Gebäuden geführt wird.
2015
Sanierung & Verwaltung
2015
Sparkasse Nürnberg - Verwaltungsgebäude Haus B
Das Projekt umfasst die Neustrukturierung der Innenräume des Gebäudes als auch die energetische Sanierung und die Veränderung des äußeres Erscheinungsbild. Die Sanierung bedeutet im ersten Schritt den Rückbau des Hauses auf den Rohbauzustand, um dann die neue Gebäudehülle, die einem energieoptimierten Konzept folgt, umzusetzen.
2013
Wettbewerb
2013
Strafjustizzentrum Nürnberg I 4.Preis
Neubau Strafjustizzentrum, Erweiterungsbau der Justiz auf dem ehemaligen VAG-Gelände für neue Sitzungssäle und Büros zur Zusammenführung der auf verschiedene Standorte verteilten Nürnberger Justiz. Auf dem 2,0 ha großen Gelände stehen ca.1,5 ha Grundstücksfläche für den Neubau zur Verfügung, die restlichen Flächen werden für Zwecke der Justizvollzugsanstalt vorgehalten. In einem städtebaulichen Ideenteil sollte die gesamte Nürnberger Justiz mit einer Nutzfläche von rund 17.000 m² zusammengeführt und auf dem Grundstück untergebracht werden. Im Realisierungsteil des Wettbewerbs (1. BA) sollten Sitzungssäle und Büros des Landgerichts Nürnberg-Fürth mit einer Nutzfläche von 3.800 m² geplant werden. Dabei sollte auch eine angemessene Gestaltung der Eingangssituation mit den Anforderungen an Sicherheit und barrierefreier Nutzung umgesetzt werden. Der Auslober erwartete ein städtebaulich, architektonisch und wirtschaftlich schlüssiges und überzeugendes Gesamtkonzept. Zielvorgaben zum energieeffizienten und nachhaltigen Bauen waren bereits in dieser frühen Planungsphase zu berücksichtigen. Gesamtkosten (KG 200-600) etwa 16,3 Mio. Euro. Den Wettbewerb haben wir in ARGE mit leonwohlhage Berlin bearbeitet.
Zwei starke architektonische Baukörper bilden gemeinsam das neue Strafjustizzentrum in Nürnberg: Historischer Bestand und Neubau werden zukünftig zusammen ein Gewinn für die innere Organisation und auch für die Stadt Nürnberg darstellen. Im Zusammenspiel zeigen die bauliche Tradition und die neue architektonische Gestalt bildhaft das Justizzentrum im 21. Jahrhundert.
2013
Wettbewerb
2013
Kundenhaus der Sparkasse Bayreuth am Luitpoldplatz 11 I 1.Preis
Die Sparkasse Bayreuth beabsichtigte, auf dem Grundstück Luitpoldplatz 11 als Ersatz für den dort befindlichen Bestandsbau einen Neubau für den Eigenbedarf zu errichten. Die historisch bedingten zwei Standorte (ehemals Stadt- und Kreissparkasse) in der Opernstraße und am Luitpoldplatz sollen im Hinblick auf ein zentrales Kundenhaus am Standort Luitpoldplatz zusammengeführt werden. Ziel des Planungsgutachtens war die Darstellung von städtebaulichen, architektonischen und organisatorischen Grundsatzüberlegungen unter Berücksichtigung der gestellten Anforderungen. Der Funktionalität der Konzeption, der Flächenwirtschaftlichkeit sowie der Kosteneffizienz wurde ein besonders hoher Rang eingeräumt. Eine komplette
Erfüllung der angefragten Programmvorgaben (für den Teil Sparkasse) wurde im Zuge des darzustellenden Hauptbaukörpers erwartet. Eine optionale westliche Erweiterung des Sparkassenbauwerks war zu skizzieren.
Beim gegenständlichen Planungsgutachten handelte es sich nicht um einen Wettbewerb nach RPW.
2012
Wettbewerb
2012
Landratsamt Kelheim I 2.Preis
Der Landkreis Kelheim beabsichtigte den Neubau des Landratsamtes (Verwaltungshauptgebäude) auf dem Gelände der Donaupark GmbH in Kelheim. Die Bauleitplanung wurde seitens der Donaupark GmbH, gem. der Anforderungen des zu erarbeitenden Entwurfes, erstellt.
Das Raumprogramm sieht eine Unterbringung von ca. 200 Mitarbeitern auf einer Fläche von ca. 4 768 m² NF bzw. ca. 7 476 m² BGF vor. Die Flächen bestehen überwiegend aus Büroflächen, Sitzungssälen, Kantine und Funktionsräumen. Eine Möglichkeit der Erweiterung der Flächen für eine etwaige Unterbringung weiterer Abteilungen war bereits bei der Planung zu berücksichtigen.
Die Planung und spätere Ausführung erfolgte nach allen gültigen Vorschriften für öffentliche Bauten. Insbesondere waren der vorbeugende Brandschutz mit Brandschutzkonzept (mit Flucht- u. Rettungswegen), GUV – Vorschriften Gewerbeaufsicht, Barrierefreiheit zu beachten und umzusetzen.
Der Landkreis Kelheim hatte sich konkrete Klimaschutzziele gesetzt und beschlossen. Demnach sollten bis zum Jahr 2030 alle Liegenschaften – weitgehend, soweit wirtschaftlich vertretbar – auf regenerative Energien umgestellt und bis zum Jahr 2020 mind. 40 % des CO2-Ausstoßes eingespart werden. Als Mindestenergiestandard war für den geplanten Neubau die Unterschreitung der EnEV 2009 um 30 % (Einhaltung der künftigen EnEV 2012) umzusetzen. Sondervorschläge für einen höheren Energiestandard waren in Abwägung der Wirtschaftlichkeit, v.a. der Betriebskosten über den gesamten Lebenszyklus, zulässig und gewünscht. Die Anforderungen an ein modernes, funktionales, wirtschaftliches und nachhaltiges Verwaltungsgebäude waren dabei zu berücksichtigen und in Abstimmung mit dem Auftraggeber umzusetzen.
2012
Wettbewerb
2012
IHK Nürnberg für Mittelfranken in Nürnberg I 2.Preis
Die Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken plante die Generalsanierung ihrer Niederlassung in Nürnberg am Hauptmarkt. Ziel war es, die räumliche Organisation des Gebäudes so zu verbessern, dass die internen Abläufe dem heutigen Standard entsprechend verbessert werden und ein attraktives, nachhaltiges Bürogebäude entsteht. Die IHK war in einem Gebäudeblock am Hauptmarkt in Nürnberg untergebracht, der aus mehreren Einzelbauten zusammengefasst ist. Verschiedene Bauten stehen unter Denkmalschutz, der Gesamtkomplex unterliegt dem Ensembleschutz der Nürnberger Altstadt. Im Rahmen der Gesamtsanierung war abzuwägen, ob Teile der Gebäude abgebrochen und durch Neubauten ersetzt werden, oder ob diese in ihrer inneren Struktur den aktuellen Funktionsanforderungen entsprechend angepasst werden können. Weiterhin waren Vorschläge zu unterbreiten, die das äußere Erscheinungsbild des Gebäudekomplexes verbessern und die Außenhülle energetisch optimieren.
2012
Wettbewerb
2012
Klinik Johannes-Diakonie Mosbach I Anerkennung
Die Johannes-Diakonie betreibt zwei Kliniken an unterschiedlichen Standorten. In Schwarzach besteht eine Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie mit 40 Betten und dazugehöriger Schule. Am Standort Mosbach besteht eine Neurologisch-Psychiatrische Klinik mit einer internistischen Belegabteilung und aktuell 43 Betten. Die Johannes-Diakonie plante, beide Kliniken an einem Standort zusammenzulegen, damit personelle und materielle Synergien geschaffen werden können. Zukünftig sollten im Neubau 78 Betten und 15 tagesklinische Plätze betrieben werden. Die Nutzfläche des Klinikneubaus beträgt ca. 6 000 m². Ziel war es, ein nachhaltiges und gestalterisch sowie funktional und wirtschaftlich optimiertes Gebäudekonzept zu entwickeln.
2012
Wettbewerb
2012
Gerontopsychiatrisches Zentrum Großschweidnitz I Anerkennung
Neubau eines Gerontopsychatrischen Zentrums (GPZ) mit einer gerontopsychatrischen, einer neurologischen-gerontologischen und zwei Suchtstationen sowie einer Tagesklinik im zentralen Bereich des Krankenhauses Großschweidnitz in 02704 Löbau (Anzahl Betten: 100; HNF: 3 820 m2; GBK: ca. 19 000 000 EUR).
2012
Bildung & Verwaltung
2012
Umbau Luitpoldhaus zur Stadtbibliothek Nürnberg
Die älteste städtische Bibliothek im deutschen Sprachraum ist im Zentrum von Nürnberg im ehemaligen, bis 1984 wiederaufgebauten Katharinenkloster und dem angrenzenden Luitpoldhaus beherbergt. Aufgrund mittlerweile überalterter Ausstattung und Haustechnik ist eine Generalsanierung der denkmalgeschützten Bestandsgebäude vorgesehen. Darüber hinaus findet eine räumliche Erweiterung durch einen sich harmonisch einfügenden Neubau statt, um die zu Projektbeginn noch in verschiedenen Gebäuden untergebrachten Teilsammlungen wie die Musikbibliothek und die Bibliothek Egidienplatz mit der Zentralbibliothek unter einem Dach zu vereinigen und die bibliothekarischen Gesamtabläufe zu optimieren.
2011
Wettbewerb
2011
easyCredit-Haus Nürnberg I 1.Preis
Die TeamBank schrieb für den Neubau ihrer Zentrale einen Architektenwettbewerb aus. In dem neuen Gebäude sollten wesentliche Geschäftsbereiche der TeamBank konzentriert und die externe Kommunikation, sowie die Präsentation des Unternehmens entsprechend seiner Bedeutung am Markt verbessert werden. Gegenstand des Wettbewerbs ist die städtebauliche Entwicklung des Wettbewerbsgrundstücks und die angemessene Arrondierung des näheren Umfeldes. Dabei sollte eine Planung für den Neubau des easyCredit-Hauses erstellt werden. Das Gebäude sollte ca. 714 Büroarbeitsplätze mit ergänzenden Infrastruktureinrichtungen aufnehmen und die Besonderheit des Unternehmens mit seiner Produktmarke in allen Bereichen des Entwurfs und der baulichen Umsetzung widerspiegeln. Weiterhin waren die notwendigen Stellplätze für KFZ in einer Parkierungsanlage unterzubringen und das Umfeld angemessen zu gestalten.
2011
Verwaltung
2011
Campus Röthelheimpark Erlangen
Das Büro- und Geschäftshaus Campus Röthelheimpark befindet sich im Zentrum des neu geschaffenen Röthelheimparks in Erlangen. Der Baukörper fasst mit seiner Form das südliche Ende des den ganzen Park durchziehenden Grünstreifens und reagiert rückseitig mit der Ausbildung der Hofsituation angemessen auf die angrenzende Wohnbebauung. Im Untergeschoss befindet sich eine Tiefgarage mit 165 Stellplätzen. Verschiedene Einzelhandelsnutzungen vom Lebensmittelvollsortimenter über einen Drogeriemarkt bis hin zu gastronomischen Einrichtungen bilden den Schwerpunkt der Versorgungsinfrastruktur der angrenzenden Wohngebiete.
2009
Wettbewerb
2009
Gymnasium Wendelstein | 5.Preis
Die Anordnung der neuen Schule auf dem Gesamtgrundstück erfolgt im Norden mit kurzen Wegen zum Erschließungsknoten (Mozartstraße / In der Gibitzen). Personen, die mit dem ÖPNV, mit Fahrrad oder Auto die Schule und Sporthalle erreichen, gelangen direkt von der Erschließungsstraße auf den zentralen Vorplatz, ohne das Grundstück durchqueren zu müssen. Durch die Platzierung der Schule im Norden steht im Süden ausreichend Fläche für weitere Baumaßnahmen zur Verfügung. Eine Schulbusvorfahrt sowie die in der Nähe des Eingangsbereiches angeordneten Fahrrad- und KFZ-Stellplätze liegen zentral zur Schule.
Die städtebauliche Ausrichtung und Gebäudesituierung orientiert sich am „Campuscharakter“, d.h. die Gesamtbaumasse ist auf verschiedene Einzelbaukörper entsprechend der inneren Funktion aufgeteilt, welche durch eine gemeinsame Pausen-, Erschließungs- und Kommunikationszone miteinander verbunden sind. Der Landschaftsraum zieht sich bis in die Freibereiche zwischen den einzelnen Bauteilen, dadurch steht die Schule im grünen Landschaftsraum. Der Bachlauf wird reaktiviert und in das Freiflächenkonzept der Schule integriert.